Mit Investitionen wurden im Heizhaus zentrale Meilensteine erreicht.
Zu den umgesetzten Maßnahmen gehört die Erneuerung der RO-Anlage für die Speisewasseraufbereitung, der Einbau eines neuen Trogkettenförderers sowie die Implementierung einer Abwärmenutzung. Besonders bedeutsam war die Installation einer Gewebefilteranlage, die seit Ende September die Einhaltung der Feinstaub-Grenzwerte von 10 Milligramm pro Kubikmeter Luft garantiert. Diese Modernisierungen ermöglichen, wieder auf kostengünstigere Ersatzbrennstoffe zurückzugreifen.
Die anhaltenden Entwicklungen auf dem Gasmarkt unterstreichen die Dringlichkeit, die technisch überholten Biomassekessel durch energieeffizientere Modelle zu ersetzen. Diese sind nicht nur in der Lage, die Betriebskosten durch eine Brennstoffeinsparung von 15–20 % zu senken, sondern reduzieren auch die Umweltbelastung erheblich.
Für eine optimale Nutzung der Abwärme strebt das Heizhaus eine Anbindung an das Nahwärmenetz in Stainach an. In Zusammenarbeit mit der Biowärme Irdning soll dieses Projekt die Energieeffizienz weiter steigern und einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Wärmeversorgung der Region leisten.